Eigentlich wollte ich der Böllerei ja aus dem Weg gehen...

In Ruhe zu Hause bleiben wäre wohl die einfachste Möglichkeit gewesen. Andererseits wollte ich die kleine Chance nutzen, endlich mein Autoguiding für die Astrofotografie zu testen. Für die Tiroler Zugspitzarena waren Wolkenlücken prognostiziert - überall rundherum schien es wenig Chancen dafür zu geben. Also fuhr ich dorthin.

Rasch wollte ich die Nachführung aufbauen, denn es bot sich tatsächlich eine Wolkenlücke Richtung Sternbild Orion und auch der Polarstern schickte sich an, kurz herauszuschauen. Da musste ich leider feststellen, dass das Gewinde der Polhöhenwiege Schaden genommen hatte - Astrofotografie fiel also flach.
Ich baute meine beiden Zeitrafferkameras auf - eine auf das Zugspitzmassiv gerichtet, die andere auf Lermoos.

Und mit der eigentlich für Deep Sky gedachten Vollspektrum-modifizierten Nikon D3200 machte ich einige Aufnahmen vom Feuerwerk - verrückt, aber dank UV-IR-Cut-Filter ging das sogar einigermaßen...